Abends hundemüde ins Bett fallen, sofort einschlafen und am nächsten Morgen energiegeladen aus den Federn hüpfen. Wäre es nicht prima, wenn das immer so klappen würde? Die Realität sieht anders aus: So sind Schlafstörungen weit verbreitet – es trifft jeden vierten Bundesbürger. Und schuld daran ist vor allem ein Übeltäter, der in den letzten Jahren extrem zugenommen hat: Stress!
Viele Senioren fühlen sich gehetzt
Zahlreiche Männer und Frauen hetzen täglich von Termin zu Termin und gönnen sich kaum Pausen. Andere fühlen sich am Arbeitsplatz unwohl. Sie haben Ärger oder fühlen sich überlastet? Deswegen stehen Sie permanent unter Strom. Was besonders verblüfft: Selbst Senioren bleiben von Stress und Unruhe nicht verschont. Viele kommen mit der Schnelllebigkeit des modernen Lebens nicht mehr richtig mit.
Sobald wir uns gehetzt und getrieben fühlen, setzt der Körper jede Menge Stress-Hormone frei. Passiert das immer wieder, drohen verschiedene Beschwerden. Dazu gehört beispielsweise die innere Unruhe, die sehr vielen zu schaffen macht. Und innere Unruhe kann Schlafstörungen auslösen. Wer stressbedingte Schlafstörungen hat, kann einiges tun, um sich wieder besser zu fühlen. Und wer es nicht so weit kommen lassen möchte, der sollte rechtzeitig auf die Bremse treten.
Rezepte gegen Stress: Ein Fußbad und Atemübungen
Das Tolle ist, dass wir mit natürlichen Mitteln viel bewirken können. Genießen Sie abends ein warmes Fußbad, etwa 20 Minuten lang. Dafür geben Sie etwa 37 Grad warmes Wasser in eine Schüssel und stellen ihre Füße hinein. Nach dem Fußbad brausen Sie Ihre Beine knieabwärts mit kaltem Wasser ab (die Temperatur sollte noch angenehm sein). Gewöhnen Sie sich ein Lieblingsritual an, das Ihnen abends beim Abschalten hilft. Trinken Sie Tee und hören sie dabei Musik mit beruhigenden Rhythmen.
Oder schließen Sie die Augen und begeben Sie sich auf eine Fantasiereise. Laufen Sie in Gedanken über eine Blumenwiese oder am Strand entlang. Nehmen Sie sich Zeit für Atem-Übungen. Sie können beispielsweise erst langsam durch die Nase einatmen und dann durch den Mund wieder ausatmen (beides jeweils fünf Sekunden lang). Stellen Sie sich beim Einatmen etwas Schönes vor (etwa einen angenehmen Duft).
Mit der Kraft der Natur gegen nervöse Unruhe
Nutzen Sie die Kraft natürlicher Wirkstoffe gegen Schlafstörungen, Stress und Unruhe. Sie helfen Ihnen dabei, schnell wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen. Wir raten zu einer Kombination aus Passionsblume, Hafer, Kaffeesamen und Zinkvalerianat (Verbindung aus Zink und Baldriansäure). Diese vier Wirkstoffe gibt es in einem natürlichen Arzneimittel vereint („Neurexan“). Sie wirken regulierend auf das Nervensystem und können daher innere Unruhe und nervöse Schlafstörungen lindern – ohne müde zu machen.
Die Inhaltsstoffe der Passionsblume lösen Ängste und spezielle Extrakte aus Kaffeesamen sorgen für innere Ausgeglichenheit. Dadurch können Körper und Geist endlich entspannen. Und wer tagsüber gelassen und gut gelaunt ist, der schläft viel besser. Sie fühlen sich gleich am nächsten Tag erholt.
Sieben Regeln für eine geruhsame Nacht:
- Sie sollten abends keine zu schweren Mahlzeiten mehr essen.
- Seien Sie tagsüber körperlich aktiv, damit Sie müde werden.
- Gewöhnen Sie sich einen festen Schlaf-Wach-Rhythmus an.
- Damit Sie zur Ruhe kommen, ist es ratsam, elektronische Geräte eine Stunde vor dem Zubettgehen auszuschalten.
- Verbannen Sie den Fernseher aus dem Schlafzimmer.
- Achten Sie auf die Schlafzimmer-Temperatur (ideal sind 18 Grad).
- Dunkeln Sie den Raum gut ab.
Quelle: Die neue Frau, Nr. 14.