Guter Schlaf beginnt schon am Tag

Tagsüber gut ausgeruht ist nicht jeder. Viele schleppen die Schlaflosigkeit der vergangenen Nacht mit sich herum. Und leiden dann am nächsten Abend wieder unter Einschlafproblemen. Wir verraten Ihnen, was gegen Schlafstörungen hilft.

Ältere Menschen leiden vermehrt an Überforderung und Schlafstörungen.

Auch ältere Menschen leiden wegen Stress an Schlafstörungen Foto: © drubig-photo – Fotolia.com

Schlafstörungen im Alter

Gerade ältere Menschen leiden häufiger unter Durchschlafstörungen, einer geringeren Gesamtschlafzeit und zunehmendem Schlafbedürfnis am Tag. Ruhen Neugeborene täglich noch bis zu 16 Stunden und Schulkinder 10 bis 12 Stunden, liegt die Schlafdauer Erwachsener bei etwa sieben Stunden. Diese Zeit benötigt der Organismus für seine Regeneration. Dazu zählen wichtige Reparatur-Mechanismen für die Körperzellen und der Abbau von Stoffwechsel-Produkten.

Senioren sollten deshalb Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen nicht als normales Übel des Alters hinnehmen, sondern etwas dagegen unternehmen. Anhaltende Schlafstörungen sind mit gesundheitlichen Einschränkungen verbunden. Die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit sinkt, und die Freude am Leben lässt auf Dauer nach.

Am Tag überfordert, nachts schlaflos

Vor allem Senioren fühlen sich im modernen Alltag schnell überfordert. Neue Kommunikationswege, zunehmender Straßenverkehr und technischer Fortschritt tragen zu einem Gefühl der Hilflosigkeit bei. Die Überforderung des Tages geht abends oft nahtlos in Grübeln über Sorgen und Ängste über. Das raubt den Schlaf – der mit der Zeit selbst zur „unlösbaren Aufgabe“ und damit zum Stressauslöser wird.

Die Angst vor Schlafstörungen macht Betroffenen derart zu schaffen, dass sie nachts keine Ruhe mehr finden. Riskant ist die häufige Einnahme chemischer Schlafmittel. Diese greifen auf Dauer nicht nur den Magen an – sie sind mit einem hohen Risiko verbunden, davon abhängig zu werden.

Denn mit der Zeit sind immer höhere Dosierungen nötig, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Stattdessen sollten Betroffene versuchen, tagsüber für Gelassenheit und Ruhe zu sorgen – um nachts besser in den Schlaf zu finden.

Verlorenen Schlaf nicht nachholen

Keine Lösung ist es allerdings, den verlorenen Schlaf der Nacht am nächsten Tag mit einem ausgedehnten Nickerchen nachzuholen oder „voraus zu schlafen“. Derart ausgeruht klappt es abends nicht mit der Nachtruhe! Gegen ein kurzes Nickerchen von maximal 30 Minuten am Mittag spricht aber nichts.

Hilfreich können ebenso natürliche Arzneimittel sein. „Neurexan“ (rezeptfrei in der Apotheke erhältlich) stärkt beispielsweise mit seiner einzigartigen Wirkstoff-Kombination aus Passionsblume, Hafer, Kaffee und dem Zinksalz der Baldriansäure das innere Gleichgewicht, ohne müde zu machen. Es entspannt und fördert die Gelassenheit am Tag – und sorgt so gleichzeitig für eine ruhige Nacht.

Quelle:  7 Tage, Nr.15.

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